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RECHTSANWALT FÜR COMPLIANCE

Warren Buffet

"Es braucht 20 Jahre, um einen guten Ruf aufzubauen, und 5 Minuten, um ihn zu ruinieren."

Compliance als Chance

Wir begleiten Unternehmen beim Auf- und Ausbau ihrer Compliance-Systeme. Mit unserer Expertise gehen wir die Herausforderungen von ISO-Zertifizierungen an, um Vertrauen von Partnern, Kunden und Lieferanten zu sichern.

Compliance Krise

Selbst das beste Compliance-Management-System verhindert nicht, dass Vorfälle dennoch passieren. Wir unterstützen Unternehmen, diese Krisen zu bewältigen.

  • Was schützt Cybersicherheit?
    Cybersicherheit schützt vertrauliche Informationen wie Geschäftsgeheimnisse, Finanzdaten und personenbezogene Daten vor unbefugten Zugriffen und Missbrauch. Maßnahmen der Cybersicherheit sichert Computersysteme, Netzwerke und Geräte vor Malware und Eindringlingen, um deren Funktionsfähigkeit und Datenverfügbarkeit zu gewährleisten. Derartige Maßnahmen bewahren die Betriebsfähigkeit von Unternehmen (sog. Business Continuity) und verringern jene Risiken, die sich durch die fortschreitende Digitalisierung der Wirtschaft und den damit verbundenen Abhängigkeiten von IT-Geräten und IT-Anwendungen ergeben. Cybersicherheit schützt letztlich den Ruf von Organisationen vor den Folgen von Cyberangriffen und trägt ferner zur Sicherheit von Individuen bei, indem sie vor Identitätsdiebstahl und Betrug schützt. Zudem mindert sie die wirtschaftlichen Schäden von Cyberangriffen, die Unternehmen erheblich finanziell belasten können.
  • Was versteht man allgemein unter Cybersicherheit?
    Unter dem Begriff Cybersicherheit, auch bekannt unter der verwandten Begriffen „IT-Sicherheit“ oder „Informationssicherheit“ bzw. dem englischen Pendant „Cybersecurity“, versteht man den umfassenden Schutz von Informationssystemen, Software, Netzwerken und Daten vor unbefugtem Zugriff, Verwendung, Offenlegung, Änderung, Zerstörung oder Störung. Cybersicherheit bezieht sich demnach auf Maßnahmen, welche die Sicherheit von digitalen Anwendungen und diesbezüglichen Geräten erhöhen sollen. Die Europäische Union hat inzwischen einige rechtliche Regeln zur Cybersicherheit erlassen, wie etwa die NIS2 Richtlinie, den Cyber Resilience Act oder die DORA Verordnung. Vor diesem Hintergrund betrifft Cybersecurity Themen wie Netzwerksicherheit, Anwendungssicherheit, Datensicherheit, Endgerätesicherheit, Identitäts- und Zugangsmanagement sowie Cloud-Sicherheit. Zu den Hauptbedrohungen der Cybersicherheit zählen Malware, Phishing, Social Engineering, Zero-Day-Angriffe, Ransomware-Attacken oder Denial-of-Service (DoS bzw. DDoS)-Angriffe.
  • Wer ist für Cybersicherheit verantwortlich?
    Allgemeinhin ist Cybersicherheit eine gemeinsame Verantwortung, die von Einzelpersonen, Unternehmen und Regierungen gleichermaßen zu tragen ist. Für Unternehmen können sich Vorgaben zur Cybersicherheit aus § 25 Abs 1 und 1a GmbHG, nämlich zum Wohle des Unternehmens und zum Schutz der Stakeholder Cybersicherheitsmaßnahmen zu implementieren. In der NIS2-Richtlinie der Europäischen Union wird die Verantwortlichkeit für Cybersicherheit in Unternehmen, auf welche die NIS2-Richtlinie anwendbar ist, den Leitungsorganen zugeschrieben. Die NIS2-Richtlinie enthält zudem einen umfassenden Maßnahmenkatalog zur Cybersicherheit. Demnach ist es erforderlich, dass Unternehmen ihre Leitungsorgane und ihre Mitarbeiter schulen, Systeme und Daten kontinuierlich überwachen und auf Schwachstellen prüfen. Zusätzlich müssen sie Notfallpläne für Cyberangriffe vorbereiten.
  • Warum ist Cybersicherheit so wichtig?
    Cybersicherheit ist essentiell, um in der digital vernetzten Welt Daten zu schützen. Sie bewahrt vertrauliche Informationen wie Geschäftsgeheimnisse und persönliche Daten vor unbefugtem Zugriff und kriminellen Handlungen wie Ransomware-Attacken, wodurch finanzielle und rechtliche Schäden vermieden werden. Die Sicherheit von Systemen und Netzwerken soll Verfügbarkeit und Funktionstüchtigkeit von digitalen Unternehmensressourcen sichern und kostspielige Betriebsunterbrechungen verhindert. Letztlich schützt Cybersicherheit die Privatsphäre der Menschen und fördert das Vertrauen in digitale Dienste, was wiederum Wirtschaftswachstum und Innovationen stimuliert.
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